Kraftorte und Kultplätze in SALZBURG - ÖSTERREICH
Aigen bei Salzburg: Schlosspark Aigen
Archstein / Elsbethen Naturdenkmal / Steinkult
Arnsdorf Marienkirche aus Karolinger Zeit, Wallfahrt, Kultobjekt: Marienstatue
Augentrostkapelle / alte Gerlosstraße Heilquelle
Bischofshofen: 1. Götschenberg
(ca 1,5 km südlich von Bischofshofen) Bereits am Beginn des 4. Jahrtausends v. Chr. wurde in einer Bergbausiedlung das abgebaute Kupfererz verarbeitet. Eine der ältesten Siedlungen mit Hinweis auf Kupfergewinnung im Bereich Bischofshofen-Mühlbach. Es wurden Schmuck, Nadeln, Bleche und kleine Flachbeile aus Kupfer hergestellt.
2. Sinnhubschlößl an der Abzweigung Bundesstraße -> Autobahn: am rechten Salzachufer: Heiligenstatue und Reste einer Wallanlage, frühkeltische Burg 3. Hörndlmariekapelle
südöstl. v. Bischofshofen auf Berg mit 3 regelmäßigen Gipfeln 4. Rainkapelle unterhalb der Hörndlmariekapelle (starke Strahlung) 5. Buchbergkirche in der Nähe: Reste
bronzezeitlicher Siedlung
Bluntautal / Golling
Dorfgastein: 1.
Dreiwallerkapelle am alten Paß, Spurenstein, weiblicher Kultplatz 2. Entrische Kirche-Höhle / Dorfgastein - Heilhöhle - Heidenhöhle / Frauenloch Entrische = unheimliche Kirche - So heißt dieser Kraftort in Klammstein.
Diese Höhle ist die größte Naturhöhle der Salzburger Zentralalpen. Sie ist wegen der hohen positiven Erdstrahlen
ein "Ort der Kraft". Viele Besucher wurden von Krankheiten und Leiden hier geheilt. Bei Führungen kommt man zu Kraftfelder, die stärker als in Lourdes (F), bekannt durch seine Heilkräfte, sind.
Dürrnberg / Hallein Marienkirche 14 Jh, oberhalb: Fieberbründl am Zinkenberg, keltisches Siedlungsgebiet/Ausgrabungen, Platz der Ruhe am Kranzbichlhof, Hallersbühel:
Brandopferplatz, Putzenkopf: Keltenschanze
Falkenstein am Wolfgangsee
Felben: St. Nikolaus-Kirche, vor dem Altar Fußspur der Percht (= heidnische Göttin)
Gaisberg / Salzburg
Naturkräftepark im Landschaftstempel Gais = heilig (keltisch), am Gipfel: 2 Steinschalen, Erdstall
Nicht nur für den erfahrenen Geomantie- und Radiästhesie-Experten ist der Gaisberg "heiliger Boden". In der Zeit von
2100 v. Chr. bis etwa 500 n. Chr. gab es hier Kultplätze, die nun neu wiederentdeckt werden.
Gois: südlich von Siezenheim in der Walser Ebene: Jakobskirche (starke Strahlung an Kante und in der Turmitte), am Gipfel: Erdstall, Gois = heilig (keltisch)
Göming / Nußdorf-Hainbach: Wallanlage (Funde aus Neolithikum)
Großglockner: Frauenberg,
„Berg der Hexe“ (klek = hexe oder weise Frau), Wallfahrtsberg, heiliger Berg, Kailash-Verwandtschaft
Großgmain: Marienheilgarten,
Heil- und Kraftort Neben der Wallfahrtskirche Großgmain und im Angesicht des mythischen Untersberges entstand im Salzburgischen ein Garten, der Natur und Philosophie,
Religion und Mythologie, Astrologie und Numerologie zu einer ganzheitlichen - holistischen - Weltsicht verbindet.
Haunsberg westl. von Oberndorf Kaiserbuche, St. Pankraz/Schloßkapelle 12 Jh., Kultobjekt: heiliger Pankraz, Schlößler Steinruch:
hohe Strahlung, Fossilienfunde Eine mächtige Rotbuche, die vor 220 Jahren zur Erinnerung an einen Besuch des Kaisers Josef II. gepflanzt wurde. Sie
hat im Innviertel einen symbolischen Charakter angenommen.
Hellbrunner Berg / Salzburg Name von alter Quelle beim Schloß,
Halbhöhle/Wohnterrassen (Fundort von Kultgegenständen) Heute noch können sie das Gesamtkonzept als "Villa suburbana
" voll spüren. Hellbrunn ist ein einzigartiges Gesamtkunstwerk manieristischer Prägung und wird auch als "Wunderkammer" bezeichnet. Die Gesamtanlage birgt
vielerlei Überraschungen, wie etwa die Wasserkünste, geheimnisvolle Grotten, mystische Rätsel, imponierende Architekturen und den weiträumigen Park.
Manche Rätsel der Geschichte wurden erst durch die zielgerichtete Forschung von Hellbrunn gelöst und sind in den Schauräumen des Schlosses (OG) präsentiert.
Irrsee / Zellersee: am Seerand ein keltischer Grabhügel
Kemating bei Oberdorf: Keltenschanze, Limbachhöhe Nordseite: keltischer Tempel und Gräber
(Ausgrabungen)
Kirchgöming: Spurstein
Kolomansberg nördlich von Thalgau: Kolomanskirche
(älteste Holzkirche Österreichs) mit Wunschglocke und Heilquelle (Fuß-/Augenleiden), Kolomansbründl-Platz = alter Kultplatz, Schernthan: alter Richtplatz
Kuchl: Lochstein am Fuße des hohen Gölls
Wald-Königsleiten: Sixtkapelle Der Ursprung der Sixtkapelle liegt an einer kleinen Statue, welche am Ronachweg ein einem Eschenbaum hing. Ein
Bauer errichtete eine kleine Hütte für dieses Bild, welche 1579 von Hans Steiger aus Sulzau durch eine gemauerte
ersetzt wurde. Die Statue wurde für ein Sixtusbild gehalten. Die Verehrung des heiligen Sixtus und die Wallfahrten zu
dieser Kapelle nahmen um 1673 stark zu, da dem gespaltenen Stein vor der Kapelle heilende Wirkung zugesprochen
wurde. 1633 wurde die Kapelle mit etwas Einrichtung versorgt, aus dieser Zeit stammen auch die gotischen Statuen
der Sixtkapelle - die Mutter Gottes und Papst Sixtus. Im Kampf gegen den Aberglauben wurde um 1780 der heilende Stein weggesprengt.
Lammertal: Heilig Bründl-Kapelle: Es liegt an der Bundesstraße südl. der Filialkirche Mühlrein.
Sie ist auf einem natürlichen Felsen errichtet und ist auf dem Grundstück des Maurachgut (Fam. Höll) zu finden. Das Bründl, welches sich ursprünglich am Kapelleneingang
befand und schließlich der Kapelle den Namen verliehen hatte, ist aufgrund vom Abwasserkanalbau versiegt. In Zusammenarbeit mit der Pfarre Abtenau sollt die Wiederinbetriebnahme dieser
heiligen Quelle nun wieder gelingen. Die Lungötzwirts-Kapelle wird auf die 60er Jahre des 19. Jhdt. datiert.
Lammertal:
Dachser Wasserfälle
Lauterbach: Ägidius-Kirche
mit Wunschglocke, Kultobjekt: heiliger Antonius mit Kind
Maria Alm: Gasteggkapelle, Kultobjekt: Maria, Heilquelle
Maria Bühel / Oberndorf: Wallfahrtskirche 16 Jh., Kultbild: Maria
Angefangen hat alles mit einem Bildstock. 1663 ließ der Stiftsdechant des Kollegiatstiftes Laufen, Georg Paris Ziurletti
"auf der undtern Haydn am Berg ... alwo gleisamb jedermann von Passau und Burgkhausen durchraisen mues ..." das
Bild "Maria Hilf" bei einer hölzernen und bald danach gemauerten Kreuzsäule aufstellen.
Heute findet der Besucher ein barockes Juwel vor. Der prächtige Hochaltar mit dem Gnadenbild wurde von Antonio Beduzzi geschaffen.
Maria Bruneck / Paß Lueg: Quellheiligtum, Heilquelle
Maria Hollenstein bei Kendlbruck / Lungau: Wallfahrtskirche, Steinkult: Erinnerungsstein (= Schalenstein), er liegt in Bretterhütte neben Ursprungskapelle, Heilquelle
Maria Kirchental: Kultobjekt: Maria 15 Jh.
Der Bauer Rupert Schmuck hat ein Gnadenbild ca 1689 in das abgelegene Hochtal gebracht. Eine Waldkapelle war der
passende Ort für das Gnadenbild zu der bald schon eine Wallfahrtbewegung einsetzte. Eine große Zahl von
Votivtafeln bezeugen die Gebetserhörungen, so dass der damalige Fürsterzbischof Johannes Graf von Thunvon eine Wallfahrtskirche erbauen ließ.
Maria Plain: Heilquelle,
große Linde in Kirchennähe, Brunnen und Brunnenhaus in Kirchennähe stark strahlend
Mondsee: Drachenloch,
Teufelsloch in der Drachenwand Sonnendurchgang auf St. Andreas
Mondsee - Schafberg - Wolfgangsee: geomantisches Holon
Mattsee: neolithische und bronzezeitliche Funde in der Umgebung von Stiftskirche/Kloster aus dem 8. Jh.
Mattsee: Gnadenbründl am Grabensee
Morzger Hügel / Salzburg: Brandopferplatz, Urnenfelder, Sichtverbindung mit der Kultstätte auf dem Hellbrunner Berg Morzg = keltischer Name,
Sonnenkultstätte: Ausgrabungen am Wall oberhalb des Hangs ‘
Muntigl: Monticulus (römisch) = kleiner Berg, nordwestlich von Bergheim an der Straße Salzburg -> Braunau, am Gipfelplateau: große Linde, früher Burg,
starke Strahlung
Obereching: Opferplätze (Grabungen)
Oberhofen (Mondseer Land): Keltenhügel an der Via Nova
Pinzgau:
Schwarzenbach und der Lochsteinpfad Lochsteine führten immer zu Kultplätzen und waren Grenze zu den
heiligen Plätzen.
Das Naglköpfl Ein Kultplatz der Kelten gilt hier als möglich, da hier Gegenstände aus der Frühbronzezeit gefunden wurden. Die
bedeutende Lage - das Plateau fällt von drei Seiten aus ins Tal und ist von einem Wall umgeben - weist auf einen Kraftort und Kultplatz hin.
Heimatmuseum Ritzensee und Stoisengraben
Im Heimatmuseum Museum Rizensee werden viele Fundstücke aus der Bronzezeit aufbewahrt. Stoißengraben, Die
Namensforschung gibt einen Hinweis darauf das es sich bei diesem Tal um eine alte Kultstätte handelt.
Heidnische Kirche Eine große und alte Kultplatzanlage mit vielen Durchkriechsteinen.
Sixtuskapelle Alte vorchristlicher Kultort, wo noch Reste zu finden sind. Die Kapelle wurde auf den Platz gesetzt, wo eigentlich ein
Kultstein (Durchkriechstein) seinen Platz hatte.
Durchkriechbräuche wurden zB angewendet um zu erfragen, ob der richtige Partner auserwählt wurde. Die Quelle
unter der Kapelle heilt Augenleiden, wenn man sich mit dem Wasser die Augen wäscht. Immer noch es ein sehr beeindruckender und mächtiger Kultplatz.
Weyer
Neben dem Weyerhof befindet sich ein alter Kultfelsen, darüber ist die vom Salzburger Fürsterzbischof erbaute Ruine Weyer.
Uttendorf
keltische Ausgrabungen und rekonstruiertes Keltenhaus
Saueckkapelle Alte Kapelle auf dem Pilgerweg zum Geisstein
Geisstein, Das Wort Geis kommt aus dem keltischen und bedeutet "Schicksal".
Plainberg: auf dem Weg von Plain nach Lengfeld: Heilbrunnen (Augen) am Pilgerweg
Saalfelden:
1. Kühloch
am Weg zur Steinalpe, rechtes Ufer des Kaltenbachgrabens: Scherben aus der Bronzezeit (Grabungen)
2. Felseneinsiedelei bei Lichtenberg
Zur Einsiedelei gehören zwei Halbhöhlen. In einer steht die "Georgskapelle", wobei leider aufgrund der vielen
Veränderungen heute nicht so recht festszustellen ist, was ursprüngliche Natur und was vom Menschen gemacht
worden ist. Sie finden in dieser Kapelle zu den Kutten an den Haken noch einige Gedenkbretter von früheren
Eremiten, und ein Bild eines weiteren "Heiligen", der sich vor einer Höhle aufhält umgeben von Tieren. In der weiter
oberhalb liegenden Halbhöhle gibt es eine Kalvarienberggruppe und eine Grablegung-Christi-Gruppe. Unterhalb
finden Sie eine hölzerne Kanzel. Meist ist der Aufstieg zu der Plattform durch ein Sperrschild leider blockiert.
Salzburg: Kraftorte in der Altstadt Salzburg
Kapuzinerberg in Salzburg
Mirabellgarten in Salzburg
Seeham:
neuzeitlicher Steinkreis
Sixtkapelle / Königsleiten, Pinzgau: Steinkult: Heilfelsen bei der Wallfahrtskapelle
St. Georgen / Bruck: an Großglocknerstraße, Funde aus Eisen- und Bronzezeit, auf Burgstallhügel: vorgeschichtliche Höhlensiedlung
St. Jakob am Thurn: südöstl. von Salzburg. Kultobjekt: Elfenbeinstatue heiliger Jakobus
St. Koloman
Kirche 15 Jh. mit Wunschglocke, Kolomanikapelle/Ursprungskapelle mit Heilquelle (Augenleiden)
St. Leonhard / Grödig Wallfahrt der “laufenden Trumer” (Ekstase/Trance), getragenes Kultobjekt: “Würdiger”
St. Leonhard / Tamsweg: Wallfahrstkirche
15 Jh., Kultobjekt: Holzstatue Heiliger Leonhard
Steindorf bei Mauterndorf, Lungau: Heidentempel beim Staudingergut
Teufelslöcher am Hochkönig
Thomatal / Tamsweg: Georgskirche steht auf heidnischem Mithrastempel
Torren bei Golling: Hügel mit Nikolauskirche,
beim Turm: große Buche mit starker Strahlung, unter dem Turm: mehrfache Strahlenkreuzung
Untersberg: der Wunderberg, heiliger Berg mit unzähligen Mythen und Kraftplätzen
Unken, Kniepaß-Felsritzbilder: frühzeitliche Kunst / Steinkult
Unken:
Energieplatz “Zum Einfang”
Unternberg im Lungau: Fundort eines Mithräums (Mithraskult - Sonnengott) beim Lehrlingsheim
Vigaun / Hallein:
- Durchgangshöhle am Schlenken: Funde von gelochten Bärenknochen deuten auf Kult
- Bruderloch: zweitälteste christliche Kultstätte des Salzburger Lands
Walserfeld
Birnbaum (Sage: Kaiser Karl kommt aus dem Untersberg, um hier letzte große Schlacht zu schlagen)
Wolfgangstritt / Kirchgöming: Spurstein
Zellhof: Georgskapelle mit früherem Gesundbründl
Zigeunerloch / Elsbethen-Glasenbach: Halbhöhle = frühzeitliche Wohnstätte (Ausgrabungen)
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