KRAFTORTE
Götterhände Teil 1

 

 

 

 


 Das ”Teufelsobservatorium” in Sachsen

Standort im Landkreis: Löbau-Zittau in 02736 Beiersdorf
Flurname: "Bieleboh"
Hauptmerkmale: Granit Gipfelklippe, augenförmiges Sichtloch
Bemerkungen: Auf dieses Objekt machte uns der Leiter der Volkssternwarte Herr Knobel aufmerksam. Es wurde als drittes Objekt am 03.03.2007 vermessen.


Scheinbar planlos liegen auf einem Schuttkegel mehrere Felsbrocken. Einer der Felsbrocken bildet unter sich ein Sichtloch. Dieses Loch weist 105-110° horizontal in südöstliche Richtung und 11° vertikal zum Himmel.
Die Fläche hinter dem Sichtloch ist mit Steinen bedeckt. Ihrer handliche Größe gibt Anlass zu der Vermutung, dass es sich um eine verfallenen Trockenmauer handeln könnten.
Ein Beobachtungslinie in Nord-Süd-Richtung konnte an diesem Objekt bisher nicht festgemacht werden.

     

Der große auffallend kantige Felsbrocken, der unter sich das Sichtloch bildet, wirkt künstlich platziert.
Die Fläche vor dem Sichtloch wirkt aufgeräumt

Das Sichtloch scheint künstlich erweitert worden zu sein und weitet sich nach der Westseite trichterförmig.

Auf der Rückseite bildet der Felsen einen kleinen Überhang. Es scheitn als sei hier eine Art Beobachterversteck zu vermuten.

 

 

 

Der Standort des Objektes ist touristisch erschlossen.
Das Sichtloch wird im Volksmund Teufelsfenster oder Teufelsauge genannt.
Das Luftbild zeigt die Lage des "Teufelsobservatoriums" (gelb) dicht unterhalb des Gipfels.
Der Gipfelfelsen (rot) weist mehrere Steinmulden auf. Die Fläche neben dem Gipfelfelsen ist ein ebener kreisförmiger Platz.



Wir danken recht herzlich für die Veröffentlichung dem Urheber des Textes und der Bilder Ralf Herold, Dresdener Straße 3 in 02689 Sohland/Spree, Tel. 035936 30054, Fax. 035936 30278,  goetterhandbezirk@web.de!
Zu finden unter: http://www.gartenherold.de/001%20Teufelsobservatorium.htm